Bei der Tagung Wirtschaftsinformatik ’93 wurde zum ersten Mal auf einer Fachtagung ein Studierendenprogramm veranstaltet. Von den 585 Teilnehmern waren 212 Studenten. Der Teilnahmebeitrag betrug für Studierende 50,00 DM. Bei der Planung des Studentenprogramms wurde als Ziel verfolgt, auf Parallelität zum restlichen Tagungsprogramm zu verzichten und die Veranstaltungen auf den Abend oder vor den Tagungsbeginn zu legen. Dieses Konzept bewährte sich, da alle Veranstaltungen mit deutlich über 100 Teilnehmern sehr gut besucht waren. Folgende Veranstaltungen wurden organisiert:

• Firmenbesichtigungen bei drei Unternehmen (alternativ)
• Präsentationstechniken
• WI ‘93-Fete
• Professoren auf dem Sofa
• Studieren und Praktikum im Ausland
• Leitbilder - Erwartungen an Wirtschaftsinformatiker (Anforderungsprofile aus Firmensicht)
• Leitbilder - Wirtschaftsinformatiker in der Praxis (Absolventen berichten über den Einstieg)
• Karrierebörse

Zudem wurden Übernachtungsmöglichkeiten und Mitfahrgelegenheiten sowie ein Studierendencafe an zentraler Stelle organisiert.

Es wurde ein dreitägiger studentischer Workshop parallel zum Hauptteil der Tagung veranstaltet. Themen waren:

1. Beruf und Familie:
   • Karriere trotz anderer Lebensinteressen (H. Hengstenberg, Halle/Wetf.)
   • Karriere-Freizeit-Familie, wir wollen alles ! (H. Schelhoew, Hamburg)
2. Podiumsdiskussion zur beruflichen vs. akademischen Ausbildung in der Informatik E. Denert (Fa. sd&m), J. Freytag (GI-FA 7.1), K. Hantzschmann (Fakultätentag), J. Prante und S. Tappe (beide Studierende)
3. Umweltinformatik:
   • Problematik (V. Wohlgemuth, Hamburg)
   • Umweltprobleme, Entropie und Informationstechnik (L. Hilty, Hamburg)
   • Stoffstromnetze (A. Möller, Hamburg)
   • Informationstechnik und Verkehr (K. Jaeger, Stuttgart)
4. Entwicklungsländer:
   • Brauchen Entwicklungsländer IuK-Technologien? (J. Stiefvater, Hamburg)
   • Die GI-Fachgruppe "Informatik und Dritte Welt" (G. Cyranek, Zürich)
5. Podiumsdiskussion zu Perspektiven der Informatik mit Kurzvorträgen:
   • Konsolidierung des Berufsfeldes der Informatik (W. Dostal, Nürnberg)
   • Informatik, Verantwortung und Ethische Leitlinien der GI (K.H. Rödiger, Bremen)
   • Gedanken zur Entwicklung der Informatik (K. Fuchs-Kittowski, Hamburg)
   • Ist zuverlässige Software eine Utopie? (M. Wirsing, München)
   • Informatik in der Praxis - eine andere Welt? (B. Bartsch-Spörl, München)

Organisiert wurde das von Jens Nedon und weiteren Studis aus Hamburg. Durchschnittlich 35 Teilnehmende pro Veranstaltung bei ca. 150 studentischen Tagungsteilnehmenden insgesamt.

Es gab ein eintägiges Studierendenprogramm vor dem Hauptteil der Tagung mit Vorträgen zu den Themen

• Recht und Unrecht im Internet (Rechtsanwalt ..., Frankfurt/M.)
• Informatik und Gesellschaft (W. Coy, Berlin) und
• Die Rolle der natürlichen Sprache am Computer (M. Maratschinger, Klagenfurt).

Des weiteren abends immer Treffen in Christophs Stammkneipe nebenan. Die Jugendherberge lag unmittelbar neben dem Tagungsort und neben Christophs Stammkneipe. Sylvia Johnigk und Silvester Tappe waren im Programmkomitee und organisiert wurde das Programm vor Ort von Christoph Wolf und Florian Fuchs sowie weiteren Klagenfurter Studis. Durchschnittlich 35 Teilnehmende je Veranstaltung bei 65 Studierenden insgesamt.

Die Tagungsorganisatoren beteiligten die studentische Initiative Bonding an der Tagung, diese veranstaltete Firmenseminare. Insgesamt 150 studentische Teilnehmende.

Es gab ein eintägiges Seminar zum Thema

• Projektmanagement, gehalten von Herrn Benesch (Siemens-AG, München); der Herr Benesch veranstaltet regelmäßig teure Seminare der DIA zu diesem Thema.

Daneben gab es Vorträge zu den Themen:

• Medoc-Projekt (A. Endres, Stuttgart)
• Berufseinstieg (Gabi Peters, MLP)
• Kryptodebatte (H. Pohl, FH Rhein-Sieg)
• Jahr-2000-Problem (G. Knolmayer, Bern) und
• Selbständigkeit (U. Bode, München).

Die Veranstaltungen fanden an den beiden Tagen (Mo. und Di.) vor der eigentlichen Tagung (Mi.-Fr.) statt. Durchschnittlich 35 Teilnehmende bei zusätzlicher Gebühr von DM 30,- fürs Studiprogramm. Insgesamt ca. 65 studentische Tagungsteilnehmende. Abends trafen sich einiger der Studierenden in Aachener Lokalitäten. Andrea Klewitz war im Programmkomitee und Lucia Cloth im Organisationskomitee der Tagung.

Es gab ein eintägies studentisches Tutorium vor dem Hauptteil der Tagung. Jeweils einstündige Vorträge zu den Themen:

Testweise wurde das Angebot des Konradin-Verlages zum Bus-Sponsoring angenommen und der Cottbusser Informatik-Fachschaft/ dem Vertrauensdozenten ein Bus zur Verfügung gestellt. 33 Teilnehmende und viel Zeit für den Vertrauensdozenten, neue GI-Mitglieder zu werben.

Diesmal rechtzeitig angekündigt und offiziell von der Geschäftsstelle betreut fuhren Vertrauensdozenten, -innen und Regionalgruppensprecher mit 15 Bussen und 400 Studierenden nach Hannover. Am Sonntag und Mittwoch gab es jeweils ein Treffen aller um die Mittagszeit in der Mitte der Cebit, mit Gruppenfoto, wovon eines in der Computerzeitung erschien.

800 Teilnehmende in ca. 30 Bussen.

ca. 2000 Teilnehmende in 34 Bussen.

Infos ?!?

Michael Meier (BTU Cottbus) hat einen Studierendentag organisiert, an dem diverse Workshops und Tutorien angeboten wurden.

ca. 2500 Teilnehmende in ca. 45 Bussen.